Fersensporn
Fersenschmerzen sind eines der häufigsten Probleme, die normalerweise am Fuß auftreten. Eine der häufigsten Ursachen für Fersenschmerzen ist die Plantarfasziitis/Fersensporn. Unter dem Fuß verläuft eine kräftige Sehne, die Plantarfaszie, die von der Ferse ausgehend nach vorne über die Fußsohle verläuft und an den Zehenwurzeln ansetzt. Bei jedem Schritt wird der Fuß angehoben, und die Plantarfaszie strafft und stabilisiert das Längsgewölbe, das Fußgewölbe.
Unser meistverkauftes Produkt
Was ist ein Fersensporn?
Wenn der Fuß überlastet ist, kann es zu kleinen Rissen in der Sehne kommen, oft an der Innenseite der Ferse. Das Problem wird gemeinhin als Fersensporn bezeichnet, ist aber oft durch entzündliche Schmerzen verursacht und wird als Plantarfasziitis bezeichnet, mit einem Schmerzpunkt an der Innenseite der Ferse am Übergang zum Fußgewölbe. Ein Fersensporn wird durch einen Knochensporn verursacht, der sich in der Mitte der Ferse bildet. Der Sporn ist in der Mitte der Ferse schmerzhaft und kann mit Produkten zur Fersenentlastung gelindert werden.
Anatomie des Fußes
Unter dem Fuß verläuft eine starke Bindegewebsplatte (die Plantaraponeurose). Die Platte verläuft von der Ferse aus und setzt an den Zehen an. Die Bindegewebsplatte hat die Aufgabe, das Fußgewölbe und den Fuß beim Auftreten zu stabilisieren. Beim Abrollen des Schrittes wird die Bindegewebsplatte unter dem Fuß gedehnt, was eine direkte stabilisierende Wirkung auf das Fußlängsgewölbe, das Fußgewölbe, hat. Bei starken Belastungen mit hoher Intensität kann es zu Rissen in der Bindegewebsplatte kommen. Diese Risse sind an der Innenseite des Fußes am Beginn des Fußgewölbes lokalisiert und werden als Plantarfasziitis/Fersensporn bezeichnet.
Ursache des Fersensporns
- Ein Fersensporn wird durch eine örtliche Entzündung aufgrund von Rissen in der Sehnenscheide unter dem Fuß verursacht.
- Eine Überbeanspruchung beim Sport geht häufig mit heftigen Sprüngen und Landungen auf dem Fuß einher. Die auf den Fuß einwirkenden Kräfte können zu Rissen in der Sehnenscheide führen, die, wenn sie sich entzünden, Schmerzen und örtliche Entzündungen im Fuß verursachen.
- Fersensporn wird häufig durch alltägliche Belastungen verursacht, und das Problem tritt auch bei Nicht-Sportlern auf. Die tägliche Belastung wird oft durch schlechtes Schuhwerk verursacht, das den Fuß unter Belastung nicht stabilisiert oder kontrolliert.
- Ein Fersensporn wird häufig durch eine Überpronation des Fußes ausgelöst. Bei der Pronation handelt es sich um eine Einwärtsdrehung des Fußes, die die Belastung des sensorischen Nervs erhöht. Ist die Pronation stark ausgeprägt, erhöht sich automatisch die Belastung der Innenseite des Sinnesnervs, und es besteht die Gefahr, dass Schmerzen an der Innenseite der Ferse entstehen.
Symptome eines Fersensporns
- Ein Fersensporn schmerzt häufig an der Vorderseite/Innenseite der Ferse, am Übergang von der Ferse zum Fußgewölbe. Die Schmerzstelle lässt sich feststellen, indem man die große Zehe nach oben beugt und dabei auf das Fußgewölbe drückt. Folgen Sie der markierten Sehne, die erscheint, wenn die große Zehe nach hinten oben zur Ferse hin gebogen wird. Direkt am Übergang zwischen Fußgewölbe und Fußgewölbestütze finden Sie den Schmerzpunkt deutlich.
- Mit zunehmender Belastung nimmt der Schmerz oberhalb des Schmerzpunktes zu. Es ist schwierig, auf Zehenspitzen zu stehen oder zu gehen, ohne dass sich starke Schmerzen entwickeln. Beim Gehen wird der Sinnesspiegel gedehnt, was die Belastung direkt erhöht.
- Lokalisierte Schwellung über dem Problembereich mit manchmal leichter Rötung.
- Morgensteifigkeit und Schwierigkeiten beim Anlaufen. Die ersten Schritte am Morgen schmerzen oft stark und der Fuß fühlt sich steif und schwer belastbar an.
Was ist bei einem Fersensporn zu beachten?
Generell sollten Entzündungen im Fuß nicht ignoriert werden, da langfristige Probleme mit Schmerzen im Zusammenhang mit Fersensporn nur schwer wieder loszuwerden sind. Je früher eine Maßnahme ergriffen wird, desto besser sind die Chancen, das Problem schneller loszuwerden.
Bei einem Fersensporn trägt die Entlastung oft zu einer sehr wirksamen Verringerung der Schmerzen in der Ferse bei. Entlastung bedeutet, den sensorischen Spiegel unter dem Fuß keinen hohen Belastungen auszusetzen, oft mit spürbaren Ergebnissen schon nach kurzer Zeit.
Pronationsunterstützung - Anatomische Gegebenheiten mit Überpronation des Fußes tragen zu einem erhöhten Risiko der Fersenspornbildung bei. Eine stabilisierende und pronationsausgleichende Sohle sorgt für eine geringere Fehlstellung des Fußes und trägt so zu einer besseren und normaleren Belastung des bei Fersensporn schmerzenden Sinnesspiegels bei.
Nachtschiene - Eine individuell anpassbare Nachtschiene dehnt das Sensorium unter dem Fuß in der Nacht und trägt oft zur Schmerzlinderung bei Morgensteifigkeit und Fußschmerzen bei. Die Nachtschiene für den Fersensporn ist so konzipiert, dass sie eine anpassbare Dehnung des Sensoriums unter dem Fuß ermöglicht und schließlich zu einem gut gedehnten Sensorium beiträgt. Die nächtliche Schienung ist oft eine der wirksamsten Lösungen, um wiederkehrende Probleme langfristig zu verhindern.
Kompression - Kompression und Unterstützung zielen darauf ab, das Fußgewölbe leicht anzuheben, um die Belastung zu verringern. Die Kompression mit dem Kompressionsstrumpf PF8 ist für den Fersensporn konzipiert. Der PF8-Kompressionsstrumpf für Fersensporn kann unabhängig von der Aktivität zur Vorbeugung oder im Falle von Problemen verwendet werden.
Entlastungseinlagen - Eine Entlastungseinlage hilft, den Druck auf den entzündeten Bereich zu verringern. Fersensporn-Entlastungseinlagen bieten oft eine doppelte Entlastung für beide Schmerzpunkte in einem Produkt.
Rehabilitationstraining - Ein Physiotherapeut kann ein individuelles Rehabilitationstraining für Fersensporn anbieten. Dazu gehören häufig Dehnungsübungen und langsame Dehnungen des sensorischen Spiegels des Fußes.
Biomechanische Fußbettungen - Bei langfristigen Problemen mit Fersensporn kann ein Orthopädietechniker oder Orthopädietechniker individuell ein biomechanisches Fußbett anfertigen, um den Fuß besser zu entlasten und zu stabilisieren und so die Belastung des Sinneskegels unter dem Fuß zu verringern. Das Fußbett sollte in einer entlasteten Position angefertigt werden und die Schmerzpunkt- und Sehnenmarkierungen im Fußgewölbe tragen zu einer wirksamen Entlastung der Ferse bei.